Die Materialitätsanalyse oder Wesentlichkeitsanalyse ist eine wertvolle Methode, um sich über Nachhaltigkeitsthemen bewusst zu werden. Sie stellt in der Regel den Beginn eines Prozesses dar, indem kritische (= wesentliche) Themen innerhalb einer Organisation und ihrer Stakeholder identifiziert und behandelt werden.
Der großer Vorteil einer Materialitätsanalyse ist, dass sie im Umfang sehr genau auf die Bedürfnisse der jeweiligen Fragestellung eingehen kann. So kann sie sich zum Beispiel sehr allgemein an das Thema Nachhaltigkeit annähern oder sehr spezifisch auf Treibhausgasemissionen konzentrieren.
In einem Workshop-Format (vor Ort oder remote) ordnen wir vorab definierte Bereiche nach Relevanz in eine Matrix ein. Diese Matrix bildet den Mittelpunkt und den Anfang für alle weiteren Vertiefungen. Denn sie kann auch unterschiedliche Blickwinkel – zum Beispiel der verschiedenen Stakeholder – abbilden und damit in diverse Richtungen zeigen.
Auf dieser Basis bündeln und priorisieren wir die Ergebnisse und leiten daraus den Handlungsbedarf auf Ebenen wie Management, Berichterstattung und Kommunikation ab oder lassen sie in die Sorgfaltspflicht des Unternehmens einfließen.